Entdecken Sie die faszinierende Natur entlang des Ilmtalradwegs. Die malerischen Landschaften, historischen Parks und idyllischen Flüsse, die diesen Weg zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Erfahren Sie mehr über die Orte, die Dichter wie Goethe und Schiller inspirierten, spazieren Sie durch prächtige Parkanlagen wie den Schlosspark Belvedere und lassen Sie sich von der Schönheit der Saale und Unstrut verzaubern. Entdecken Sie die Vielfalt der Natur und Kultur, die diese Region zu bieten hat.
Der Naturpark Thüringer Wald ist eine der größten Attraktionen auf Ihrer Radtour auf dem Ilmtalradweg. Den Kern dieser Kulturlandschaft bildet das bewaldete Mittelgebirge Thüringer Wald. Mit dem Rennsteig verläuft auf dem Kamm des Mittelgebirges ein bekannter Höhenwanderweg.
Die Ilm ist mit einer Länge von rund 128 km der viertlängste Nebenfluss der Saale. Im Oberlauf ist die Ilm etwa zwei Meter breit und weitet sich in ihrem Verlauf auf maximal 15 Meter aus. Trotz ihrer geringen Tiefe von maximal 80 cm wurde die Ilm im Laufe der Geschichte immer wirtschaftlich genutzt. Neben der Fischerei versorgte der Fluss zahlreiche verschiedene Mühlen mit Wasser und wurde zum Flößen von Holz genutzt. Das Wasser ist größtenteils klar und reich an Nährstoffen. Die Ilm inspirierte auf ihrem Weg durch Weimar unter anderem Goethe und Schiller zu Gedichten.
Der Schlosspark Belvedere und Orangerie mit Rotem Turm ist ein etwa 43 ha großer Park in der Nähe von Weimar. Errichtet wurden das Lustschloss und die barocke Gartenanlage zu Beginn des 18. Jahrhunderts von Herzog Ernst August. Im Laufe der Geschichte dienten die Gärten Goethe bei seinen botanischen Studien und Großerzherzog Carl Friedrich als Sommersitz. Heute ist der Park eine romantische Anlage mit Schmuckplätzen und Wasseranlagen.
Der Gotthardteich ist das Zentrum einer bezaubernden Parkanlage im Herzen von Merseburg. Mitten in der Stadt gelegen ist der Park ein Idyll der Ruhe und Entspannung. Von Juni bis September verzaubert ein Rosengarten mit fast 15.000 Rosen die Besucher. Über Generationen und Jahrhunderte hinweg haben die Merseburger ihre Perle der Natur stetig verschönert und werden es auch in Zukunft tun.
Die Saale ist mit einer Länge von rund 413 km der zweitlängste Nebenfluss der Elbe. Die Saale wird auf ihrem Weg durch Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt zu Zwecken der Energiegewinnung mehrfach durch Talsperren angestaut. Ab der Mündung der Unstrut ist die Saale teilweise und ab Halle (Saale) komplett schiffbar. In Halle befindet sich ein Binnenhafen, wodurch die Stadt an den Güter- und Personenverkehr auf der Elbe angeschlossen ist. Viele Abschnitte sind gut für Wasserwandertouren mit dem Kanu oder dem Ruderboot geeignet.
Die Unstrut ist etwa 192 km lang und ist der wasserreichste Nebenfluss der Saale. Sie fließt durch die Buntsandstein- und Muschelkalkformationen des Thüringer Beckens im Norden des Bundeslandes. Regelmäßige Überschwemmungen und die damit verbundene Ablagerung mineralhaltiger Sedimente machten das Unstruttal seit jeher zu einem besonders fruchtbaren Ort. Das spiegelt sich in zahlreichen Streuobstwiesen und Weingütern am Ufer wider. Die wirtschaftliche Nutzung der Unstrut beschränkt sich heutzutage auf den Tourismus. Zahlreiche Anbieter entlang des Flusses verleihen Boote für Wasserwandertouren.
Die 13. deutsche Weinstraße „Saale-Unstrut“ erschließt Radlern das Weinbaugebiet Saale-Unstrut. Die Straße beginnt in Nebra und führt über verschiedene Ortschaften bis nach Bad Sulza. Zahlreiche Weingüter am Wegesrand laden Besucher zu Proben ein. Über das ganze Jahr verteilt finden in den Orten entlang des Weges Wein- und Winzerfeste statt.
Eine wundervolle Reiseregion mit viel Kultur
Natur, Erlebnis und Reiseangebote auf dem Havelradweg
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